Geschrieben von Thomas Kruse
am 2. April 2025
Im Rahmen eines Integrationsprojekts von Kubernetes und Vault (bzw. OpenBao ) sollten Secrets aus Vault in Kubernetes bereitgestellt werden.
Dabei sollten die verschiedenen direkten Vault Integrationen durch Infrastruktur in Kubernetes abgelöst werden, und die Vault Secrets als Kubernetes Secrets im Cluster verfügbar gemacht werden, um diese dann als Volume oder Umgebungsvariablen bereitzustellen.
Damit soll zum einen das Token-Zero-Problem addressiert werden, also wenn Vault zur Verwaltung von Geheimnissen dient, wie werden die Anwendungen mit einem Geheimnis zur Authentifizierung am Vault versorgt, als auch die individuelle Vault Anbindung der verschiedenen Programmiersprachen und Frameworks.
Vault bietet mit dem Vault Secrets Operator auch direkt eine Integration an, die auf unterschiedliche Weise die Authentifizierung gegenüber Vault umsetzt, als auch für das Mapping der Vault Secrets.
Ziel war jedoch nicht nur, ein entsprechendes Setup zu implementieren, sondern eine automatisierte Testbarkeit herzustellen.
Dazu wird ein stabiles, reproduzierbares Setup benötigt, um die Kubernetes-Vault-Integration jederzeit in der CI Umgebung frisch herzustellen.
In dem Zuge wurde ein Verfahren benötigt, JWK (JSON Web Keys) im PEM Format bereitzustellen - und das am besten automatisiert durch ein einfaches Shell Script z.B. mit der Bash.
Eine Umsetzung auf Basis von Kubernetes OIDC JWKS in PEM formatiertes Material zu erhalten wird im folgenden beschrieben.
Geschrieben von Stefan Reuter
am 12. März 2025
Häufig befinden sich die Nutzerdaten (Benutzernamen, Passwörter und Gruppenzugehörigkeiten) von Unternehmen in Active Directory Servern.
Entwickelt man eigene Anwendungen, die diese Benutzerdaten nutzen sollen oder plant man den Einsatz einer Single-Sign-On-Lösung wie Keycloak, so muss man das Active Directory anbinden.
Prinzipiell verhält sich ein Active-Directory-Server (AD) wie ein "normaler" LDAP-Server.
Man könnte also zur Entwicklung statt eines AD auch einen OpenLDAP-Server oder ein ähnliches leichtgewichtiges Produkt nutzen, das sich einfach als Container in Docker oder Kubernetes betreiben lässt.
Leider hat AD im Gegensatz zu anderen LDAP-Servern ein paar Eigenheiten, die berücksichtigt werden möchten - insbesondere bei der der Durchführung von Entwickler- oder Integrationstests.
Geschrieben von Thomas Kruse
am 4. März 2025
Gerade für Experimente und zur Entwicklung bietet sich ein lokaler Kubernetes Cluster an.
Zur einfachen Umsetzung gibt es diverse Optionen wie Minikube, KinD oder auch k3s.
Auch wir setzen in unseren Kubernetes Schulungen gerne auf ein Cluster Setup, dass durch die Teilnehmer mit geringem Aufwand auf dem eigenen System verwendet werden kann, um auch nach der Schulung eigenständig weiter zu lernen und Übungen nachzuvollziehen.
Wie geht man jedoch bei so einem Setup mit dem Thema TLS Zertifikaten um?
Umgehen ist nicht immer ein praktikabler Weg:
Manche Browser APIs, wie zum Beispiel der Zugriff auf die Webcam erfordern schlicht den Einsatz von TLS.
Speziell für diesen Anwendungsfall bietet traefik.me eine Domain, Wildcard-DNS Service und ein durch Let’s Encrypt validiertes Zertifikat an.
Dieser Beitrag zeigt die Verwendung von traefik.me in Kombination mit Kubernetes.
Geschrieben von Thomas Kruse
am 24. Februar 2025
Die Absicherung von HTTP Zugriffen mittels TLS (früher SSL) ist spätestens seit den Enthüllungen von Edward Snowden auch für Anwendungen außerhalb von Banken und Medizin zum Standard geworden.
Vor allem Dank des kostenlos nutzbaren Let’s Encrypt sind auch die - früher teils horrenden - Kosten kein Grund mehr, auf TLS zu verzichten.
Die meisten Zertifikatanbieter, die das durch Let’s Encrypt eingeführte ACME Protokoll unterstützen, bieten bei Verwendung der DNS Challenge auch Wildcard Zertifikate an.
Wird für einen Kubernetes Cluster primär mit Hostnamen in einer Domain oder Subdomain gearbeitet, so bietet sich ein Wildcard Zertifikat entsprechend an.
Damit kann unter Umständen sogar der Einsatz des häufig zusätzlich zur Ingress Implementierung betriebenen Cert Manager entfallen:
Dazu würde das Wildcard-Zertifikat als Default TLS Zertifikat im Ingress Controller konfiguriert werden/
Wie das funktioniert, wird im folgenden Beitrag beschrieben.
Geschrieben von Stefan Reuter
am 17. Februar 2025
In modernen Authentifizierungs- und Autorisierungsmechanismen spielen Access-Tokens eine zentrale Rolle.
Sie ermöglichen es Clients, im Namen eines Benutzers auf geschützte Ressourcen zuzugreifen, ohne eine Session zu benötigen oder ständig Zugangsdaten übertragen zu müssen.
Doch was passiert, wenn ein Access-Token in die falschen Hände gerät?
Die Konsequenzen können verheerend sein: Identitätsdiebstahl, Datenexfiltration und unautorisierter Zugriff auf sensible Systeme.
Geschrieben von Leonard Wagner
am 10. Februar 2025
In diesem kurzen Blog-Post beschreibe ich zwei Varianten, wie unterschiedliche Timeouts je RestClient
konfiguriert werden können.
Geschrieben von Thomas Kruse
am 26. Januar 2025
Kubernetes eignet sich hervorragend auch für kleine Setups, z.B. in einem Homelab, und auch bei begrenzten Hardwareressourcen.
Dafür gibt es beispielsweise besonders schlanke Distributionen wie k3s.
Der immense Vorteil von Kubernetes liegt in den bereitgestellten APIs und der sehr einfachen Möglichkeit, alle Konfigurationen deklarativ zu verwalten.
Um Kubernetes als gute Plattform auch für Homelab Anwendungen zu demonstrieren geht es in diesem Beitrag darum, wie der Werbeblocker Pi-Hole auf Kubernetes betrieben werden könnte.
Geschrieben von Thomas Kruse
am 10. Januar 2025
Zur Abbildung eines speziellen Freigabeprozesses von Dokumentvorlagen und Textbausteinen entstand der Wunsch, manuell zu selektieren, welche Dateien von einer Entwicklungsstage in die nächste transportiert werden.
Als System zur Versionskontrolle sollte das bisher genutzte Subversion (SVN) durch git abgelöst werden.
Wir haben uns dazu zwei Varianten im Kontext des git Versionskontrollsystems überlegt und stellen diese im folgenden vor.
Im Fazit wird schließlich betrachtet, wie eine gänzlich alternative Herangehensweise aussehen könnte.
Geschrieben von Christian Bittner
am 7. Dezember 2024
Sie sind überall. Im Kaffeeautomat. Im Kühlschrank. Am Schlüsselbund.
Sie haben viele Größen und Formen. Sie steuern und regeln (fast) alles.
Die Illuminaten? Nein! Mikrocontroller
Als Informatiker pflegt man deren Existenz meist weg zu abstrahieren...
Geschrieben von Thomas Kruse
am 6. November 2024
Die W-JAX 2024 findet vom 4. bis 8. November 2024 in München statt.
Das trion-Team ist vor Ort und bietet eine Vielzahl von Vorträgen sowie eine interaktive Night-Session an.
Diese Formate ermöglichen es den Teilnehmenden, tief in technologische und architektonische Themen einzutauchen und anregende Diskussionen zu führen.